Der Waller ist der größte Fisch des Donauaquariums!
Waller (Silurus glanis)
Ordnung: Welssartige (Siluriformes)
Familie: Echte Welse (Silruidae)
Verbreitung: Mittel- und Osteuropa
Lebensraum: Wärmere Seen, Altwässer und größere Flüsse mit weichem Boden
Lebensweise: Bodenfisch, versteckt sich tagsüber in seinem Schlupfwinkel und geht nachts auf Nahrungssuche
Nahrung: Jungfische ernähren sich von Plankton und kleinen Bodentieren, später sind es Frösche, Fische, Wasservögel und sogar Kleinsäuger
Fortpflanzung: 20.000 bis 30.000 Eier pro kg Weibchengewicht
Größe: Bis 3 m bei 150 kg Gewicht
Wussten Sie schon, dass...
- ... der Waller seine Beute regelrecht einsaugt?
- ... der Waller mit seinen nach hinten gerichteten Bürstenzähnen seine Beute zwar festhalten, aber nicht zerbeißen kann? Er schlingt sie dafür im Ganzen hinunter.
- ... er dem Menschen in keiner Weise gefährlich werden kann - der Mensch ist einfach zu groß um als potenzielle Beute zu gelten. Entenküken allerdings gehören durchaus zum Speiseplan eines Wallers.
- ... der Waller gar nicht gut sehen kann. Seine Beute findet er über die sechs Barteln am Kopf, die wie Antennen mögliche Beutetiere aufspüren können.
Weitere Informationen über den Waller finden Sie im Zootier-Lexikon! |